Forschungs-Cluster 540
Effizienz von Maßnahmen zur Reduzierung von Hitzestressrisiken

Es werden die gleichen Maßnahmen wie im Forschungs-Cluster 530 "Effektivität von Maßnahmen zur Reduzierung von Hitzestressrisiken" unter Berücksichtigung verschiedener, für diese Maßnahmen spezifischer Nebeneffekte analysiert. Wir analysieren Änderungen des Gebäudeenergiebedarfs für das Heizen und Kühlen, Änderungen des Wasserbedarfs sowie Risiken der Wasserknappheit für unbewässertes städtisches Grün oder Gebäudebegrünung. Teilprojekte, die konzeptionelle oder numerische Modelle verwenden, führen qualitative und quantitative Sensitivitätsstudien für die in den Modellen vertretenen Maßnahmen und Nebeneffekte durch.

Ein spezifisches Thema dieses Forschungs-Clusters ist die Untersuchung der Änderungen der gesamtstädtischen Treibhausgasemissionen, die durch eine Änderung des Gebäudeenergiebedarfs infolge Heizen und Kühlen hervorgerufen werden. Wir sind in der Lage, Synergien zwischen effektiven Anpassungsmaßnahmen zur Reduzierung von Hitzestressrisiken und Maßnahmen zur Minderung der Auswirkungen des Klimawandels durch gleichzeitige Reduzierung des Gebäudeenergiebedarfs und der damit verbundenen Treibhausgasemissionen, zu identifizieren.

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Kontakt

Sprecher:
Prof. Dr. Dieter Scherer (TUB)
Co-Sprecher:
Prof. Dr. Tobia Lakes (HUB)
Koordination:
Dr. Ute Fehrenbach (TUB)
Dr. Fred Meier (TUB)
 

Neuigkeiten

Übersicht über das UCaHS-Messnetz:

UCaHS Observation Network
Neueste Publikationen:
Donner, J., Sprondel, N. F. and J. Köppel (2017): Climate Change Adaptation to Heat Risk at the Local Level: A Bayesian Network Analysis of Local Land-Use Plan Implementation. Journal of Environmental Assessment Policy and Management, 19 (2).
Nachfolgende Projekte:

Hitzewellen in Berlin, Deutschland - Stadtmodifikationen

BMBF-Fördermaßnahme Stadtklima im Wandel

Urban Vertical Green 2.0