Forschungs-Link 430
Simulations-basiertes Design zur Reduzierung von Hitzestressrisiken in Räumen und Gebäuden
In Zusammenarbeit der Teilprojekte 4.3 "Gebäudetechnologien" und 2.2 "Innenraumsimulationen" werden exemplarisch Raumkonfigurationen für neue Gebäudedesigns entwickelt, die ein nachhaltig reduziertes Hitzestressrisiko bei gleichzeitig niedrigem Primärenergieverbrauch für die eingesetzten Klimatisierungstechnologien aufweisen. Die validierten numerischen Modelle des Teilprojekts 2.2 "Stadtklima" werden anhand der Geometrie und der Baumaterialien der Gebäudedesigns parametrisiert. Die numerischen Modelle des Teilprojekts 2.2 sind direkt mit dem MODELICA-basierten A/C-System-Modell des Teilprojekts 4.3gekoppelt.
Basierend auf diesem gängigen Ansatz werden Geometrie und Position von warmen und kühlen Oberflächen, die Luftzu- und –abfuhr, die Relation zwischen Oberflächenkühlung und Abkühlung der Luft sowie die Temperaturniveaus und Durchlüftungsraten untersucht. Hierbei wird im Hinblick auf die übergeordnete Zielvorgabe der Hitzestressreduktion ein niedriger Primärenergieverbrauch als Rahmenbedingung gesetzt. Für alle Simulationen werden die Klimadaten des Teilprojekts 1.2 "Urban Climate" benutzt.
Involvierte Teilprojekte
2.2 "Innenraumsimulationen" |
4.3 "Gebäudetechnologien" |