Forschungs-Link 420b
Hitzestress in Innenräumen von Krankenhäusern und die Wirkung des Innenraumklimas auf Patienten

Eine exemplarische Anzahl von Patienten mit chronischen Erkrankungen und einer Stationierung in einem klimatisierten Krankenzimmer wird mit Patienten, die das gleiche Krankheitsbild haben, aber in einem nicht klimatisierten Zimmer liegen, verglichen. Die Krankenzimmer werden mit der gleichen Messtechnik, die auch vom Teilprojekt 2.1 "Innenraum Beobachtungen" zur Erfassung des Innenraumklimas verwendet wird, ausgestattet. Es werden klinische Parameter der Patienten (z.B. Körpertemperatur, Blutdruck und Sauerstoffsättigung) im Rahmen des Teilprojekts 3.1 "Medizinische Vulnerabilität" erhoben.

Verschiedene bio-thermische Indizes werden auf der Basis der gewonnenen klimatischen Daten des Innenraums berechnet. Diese Indizes werden mit den klinischen Parametern verglichen. Der Index mit dem besten Zusammenhang dazu verwendet den Hitzestress von Innenräumen in Städten der Mittelbreiten zu beschreiben.

Involvierte Teilprojekte

2.1 "Innenraum Beobachtungen"
3.1 "Medizinische Vulnerabilität"

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Kontakt

Sprecher:
Prof. Dr. Dieter Scherer (TUB)
Co-Sprecher:
Prof. Dr. Tobia Lakes (HUB)
Koordination:
Dr. Ute Fehrenbach (TUB)
Dr. Fred Meier (TUB)
 

Neuigkeiten

Übersicht über das UCaHS-Messnetz:

UCaHS Observation Network
Neueste Publikationen:
Donner, J., Sprondel, N. F. and J. Köppel (2017): Climate Change Adaptation to Heat Risk at the Local Level: A Bayesian Network Analysis of Local Land-Use Plan Implementation. Journal of Environmental Assessment Policy and Management, 19 (2).
Nachfolgende Projekte:

Hitzewellen in Berlin, Deutschland - Stadtmodifikationen

BMBF-Fördermaßnahme Stadtklima im Wandel

Urban Vertical Green 2.0